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March 12, 2014

Krim, NSA und andere Tragödien

 
In Syrien ist es zum Stellvertreter-Krieg gekommen, weil niemand zur rechten und zur einzig möglichen Zeit etwas getan hat. Die Leute krepieren dort und die westliche Welt empört sich offensichtlich sehr an Putin und den Ereignissen auf der Krim... Doch, was bitteschön sollte man sonst erwarten, wenn man zuvor Herrn Putin einfach blocken und die gesamte Zivilbevölkerung Syriens potenziell auf die Schlachtbank schicken liess? Hätte man nicht spätestens damals ein starkes Zeichen setzen müssen, um Putin in die Schranken zu weisen? Man liess zu, dass er Spielregeln die zu Zeiten des kalten Kriegs missbrauchte um den gesamten Globus zur Untätigkeit zu zwingen! Ich höre auch nicht von grosser Dringlichkeit, diese Regeln der heutigen Zeit anpassen zu wollen. Ich staune nur, wie man Syrien zu diesem Dysaster verkommen liess um es sich dann sich selbst zu überlassen. Und denjenigen, die ihr Geld dort für Waffen investieren möchten, um möglicherweise an Einfluss zu gewinnen. Ein Trauerspiel der internationalen Gemeinschaft, auf Kosten der Menschen dort und deren Leben.

Was die Ukraine angeht, ist man sowas von empört!!! Was wäre in Bahrain geschehen, wenn es zu einer ähnlichen Situation gekommen wäre? Die USA hätten dafür gesorgt, dass ihre Stützpunkte auf gar keinen Fall durch politische Änderungen in Frage gestellt worden wären. Vielleicht, oder vielmehr höchst wahrscheinlich, haben die USA ja sogar aktiv hinter den Kulissen dafür gesorgt, dass es in Bahrain nicht zu grosse Umwälzungen kam. Die Saudis sind eingefahren und so ziemlich fertig war es auch schon mit der "Revolution". Genau die Saudis, denen wir nun dank unseren Repräsentanten in Bern weitere Waffen für gutes Geld liefern können. Und ich höre nichts von Verbrechen gegen die Menschheit, von Straf-Verfolgung und internationalen Gerichten... Aber in Bahrain wurde von Anfang an gegen die elementarsten Grundregeln eines jeden Konflikts verstossen: Ärzte, welche Verletze versorgten, wurden getötet, sie wurden unter Druck gesetzt in dem man ihre Familien-Angehörige bedrohte. Wer auch immer einen Arzt unterstützte, der Verletzte versorgte, musste auch mit dem Leben bezahlen. Es wurde dafür gesorgt, dass medizinische Versorgung gar nicht mehr möglich war, weil es an allem fehlte. Diese Taktik wurde von Anfang an verfolgt und mit aller Härte durchgesetzt: Das Bewusstein, Verletzte werden nicht im geringsten versorgt, nimmt auch der wütendsten Bevölkerung so ziemlich jeden Wind aus den Segeln, sich gegen die Machthabern aufzulehnen! Wo ist die internationale Gemeinschaft? Wer sanktioniert diese grausamen Verbrechen?

Ich möchte bestimmt nicht Putin in Schutz nehmen, wo er doch Schwule weniger als Hunde respektiert und keinen Widerspruch duldet. Gerade zeigte er der ganzen Welt, wie unverfroren er die russische Bevölkerung durch die von ihm kontrollierten Medien mit reinen Lügen und Phantasie-Informationen versorgt. Er lässt die Situation so darstellen, wie er sie sich gerade ausdenkt, wie sie für ihn am passendsten ist. Und wir wissen seit Jahren, was mit Journalisten und Journalistinnen passiert, die nicht den Weisungen aus dem Kreml folgen... Doch niemand fühlte sich bemüssigt, der katastrophalen Entwicklung in Russland etwas entgegen zu stellen. Was gerade auf der Krim passiert, ist harmlos gegenüber all dem was Herr Putin schon geleistet hat. Und nach dem was er mit Syrien geboten hat, wundert sich wirklich noch jemand?

Das einzig Gute, was ich Putin zugestehen muss, betrifft Herrn Snowden in Zusammenhang mit der Hexenjagd Obamas und aller amerikanischen Sicherheits-Dienste. Da ist die Vorgehensweise Putins geradezu vorbildlich, ganz besonders wenn man bedenkt wie sich ganz Europa verhalten hat und wie Österreich sogar bereit gewesen ist, einen Präsidenten-Flieger eines souveränen Staates von der Luft zu holen, weil eventuell Mister Snowden an Bord sein konnte. Woher kam diese Information? Wie sicher war sie? Wie sehr hat man auf eine zuverlässige Überprüfung bestanden, bevor man sich für ein derart gravierendes Vorgehen entschied? Hatte jemand Mister Snowden an Bord der Maschine steigen sehen, zusammen mit mehreren Dosen feinster Russischer Kaviar? Nein, in Sachen NSA und Wisthelblower Edward Snowden hat die gesamte EU und der grösste Teil der Welt nicht wirkllich eine gute Figur gemacht. Verdammt: Die USA tun ganz einfach was sie wollen und erheben de fakto Anspruch auf den weltweiten Daten- und Informationen-Fluss, ja sie nehmen sich das Recht jegliche Kommunikation zu überwachen, und in Europa regt man sich wegen der Krim auf? Wie ging das, damals? Hohe Tiere der CIA traten vor die Kamera und behaupteten, Snowden könne unmöglich derart unbeschränkten Zugang gehabt haben, hätten sie selbst ja nicht derartige Berechtigungen ohne ausdrückliche Bewilligung durch den Kongress. Ja, Putin ist nicht der Einzige, der die Medien ungeniert mit Märchen füttert. Dass ein CIA General offiziel nicht einfach Obama spionieren kann, heisst noch lange nicht, dass Snowden dies nicht konnte und die NSA dies weiterhin kann. Schätzungsweise gibt es kein System auf der ganzen Welt, was vor dem Mitlesen oder Mithören durch die Amerikaner als sicher bezeichnet werden kann. Man ist ja schliesslich auch bis in die Iranischen Atomar-Anlagen gekommen und man hat, als man es irgendwann auch wirklich wollte, Osama Bin Laden ausfindig gemacht...! Und die USA verweigern jegliche Auskunft an egal welche Regierung auf der Welt! Doch, in Europa, da regt man sich wegen der Krim auf?



Aber vielleicht ist es tatsächlich schon zu spät. Vielleicht bleibt uns auch nichts anderes mehr übrig, als uns über die Krim aufzuregen und zu empören...! Schwule werden in Russland "verarbeitet" (zusammen mit Meinungs- und Rede-Freiheit) und die gesamte Menschheit wird in den USA zu elektronischen Daten-Sätze "verarbeitet".


Ein Hoch auf Edward Snowden, Julian Assange und die Pussy Riots.
Ein Gebet und eine Spende für die Menschen in und aus Syrien.
 
 

May 13, 2012

zum Muttertag:
SOS Kinderdorf

 
Ein Vorschlag: Man könnte aus dem heutigen Tag ein Märchen machen.

Wie: Mit einer Spende zugunsten von SOS Kinderdorf.

Wie viele Mütter auf dieser Welt wurden vom Schicksal dazu verdammt, sich nicht um ihr Kind kümmern zu können? Wie oft geschieht es, Tag für Tag, dass eine Mutter gegen ihren Instinkt handeln muss und darauf verzichtet, sich um das Wohl ihrer Kreatur zu sorgen? Wie viele Mütter trennen sich von ihrem Kind in der Hoffnung, es möge eine bessere Zukunft haben wenn es nicht bei ihr aufwachsen wird? Das grösste Geschenk für all diese Mütter wäre wahrscheinlich die Gewissheit, ihrem Kind tatsächlich eine bessere Zukunft ermöglicht zu haben.

Eine solche Spende ist also ganz im Sinne dieser Mütter, denn SOS Kinderdorf versucht zu leisten was sie nicht leisten konnten.

Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz

3097 Liebefeld

PC 30-31935-2

IBAN: CH20 0900 0000 3003 1935 2
Swift/BIC: POFICHBEXXX



Online spenden


Wer ein Leben rettet, rettet die Welt.



Ausserdem sind die meisten Märchen erst im Nachhinein als solche zu erkennen. Fast nie wird man Ereignisse als "märchenhaft" bezeichnen, während sie noch geschehen. Erst durch das Happy End setzen sie sich vom Alltag ab. Mit einer Spende an SOS Kinderdorf kann man also ermöglichen, dass sich eventuell ein Märchen verwirklicht. Persöhnlich, glaube ich noch an Märchen — so wie es auch Endo Anaconda tut.


Märli  ==  Stiller Has — Endo Anaconda




Ein wunderbarer "Albtraum" mit einem Happy End...
Ein Märchen, also, dieser Song.
 
 

December 11, 2011

3. Advent in Bern

 
Ich kann mir mein Elternhaus nicht ohne NZZ, Weltwoche, Geo und andere Zeitungen und Zeitschriften vorstellen. Bei meinem Grossvater gab es u.a. die Süddeutsche Zeitung. Täglich brachte der Pöstler die Zeitung und, nach dem Mittagessen, las mein Vater darin. Am Wochenende wurde dann noch gelesen, wozu die Zeit nicht gereicht hatte. Ausserdem wurden Zeitungs-Artikel ausgeschnitten und zwischen den Haushalten ausgetauscht. Meine Eltern, am Tisch sitzend vor je einer riesigen Zeitung: dieses Bild gehört untrennbar zu meiner Kindheit. Dann waren noch die Sachbücher meines Vaters, er konnte über so viele Dinge Bescheid geben. Wann immer eine technische Frage auftauchte, über die Funktionsweise einer Maschine oder über eine Technologie, wurde er gefragt und meistens gab es auf der Stelle eine umfassende Erklärung. Wenn nicht, hätte er es spätestens am Sonntag Abend gewusst. Auch in der Schweizer Geografie schien er sich so gut auszukennen wie in der eigenen Hosentasche: Kein Pass in diesem Land den er nicht als Jugendlicher mit dem Velo bezwungen hätte, kein Gipfel oder See den er auf Wanderungen nicht hätte benennen können.

Ich selbst habe immer wieder in der NZZ gelesen. Es war spannend und erleuchtend, Hintergründe und Zusammenhänge über aktuellen Themen zu erfahren. Heute noch glaube ich an die Wichtigkeit einer gut recherchierten und unabhängigen journalistischen Tätigkeit und bin der Meinung, dass ohne fundierte Informationen keine fundierte Debatte führen lässt — Debatte, die in der Demokratie eines der grundlegenden Elementen für Gerechtigkeit und Anpassungs-Fähigkeit ist.

Doch irgendwie ist all die aus einer NZZ gewonnenen Information oftmals ohne Pointe geblieben, ohne gefühlsmässige Erinnerung. Natürlich bringt die ernsthafte Erkundung der Komplexität unserer heutigen Welt zwangsläufig dazu, dass man immer zu mehr Fragen als Antworten gelangen wird, aber dennoch fehlte mir immer die im alltäglichen Leben umsetzbare Schlussfolgerung. Denn meiner Meinung nach bringt die Erforschung unserer Welt nicht viel, wenn wir daraus nicht zumindest einige Einsichten gewinnen können darüber, wie wir sie besser gestalten könnten. Darin besteht aber auch eine extrem grosse Schwierigkeit und Gefahr, eine Position einzunehmen die nicht allen gerecht wird. Guter Journalismus fällt wahrscheinlich nicht in diese Falle und beschränkt sich darauf, Fakten zu bringen und zu analysieren. Schlussfolgerungen sind schnell gezogen, die Richtigen genau so wie die Falschen. Um zu diese zu gelangen gibt es andere Formate, wie zum Beispiel Zeitpunkt.

Es gab da eine Werbe-Kampagne des Tages Anzeigers, in den 90 Jahren: Das bildfüllende Portrait eines alten, aus einem anderen Kontinent stammenden und zur dort eingeborenen Ethnie gehörenden Mannes, die Jahre tief in den Falten seines Gesichts graviert, einen sichereren und würdigen Blick in die Ferne, ein grosses Loch im Ohrläppchen und als Schmuckstück darin eine leere Alu-Dose mit der noch perfekt lesbaren Etikette "Pineapple Slices" und unter dem Bild gross geschrieben die Frage
MEHR KULTUR?

Für mich ist das bis heute die vielleicht beste Analyse und Synthese, die Verdichtung aller Aspekte der sich damals globalisierenden Welt in ein einziges Bild. Kultur ist Information, Kultur ist Kunst, Kultur ist Zivilisation. Kultur ist NZZ, Kultur ist Opernhaus, Kultur ist WTO (hat übrigens noch jemand etwas von der WTO gehört? Nicht wirklich, oder? Zu demokratisch, dieser Ansatz, für die neue Art zu wirtschaften? Dies ist aber eine andere Geschichte und ein anderer Post). Und Kultur ist die Zusammenhänge zwischen diesen Dingen zu erkennen! Kultur ist vielleicht eine subventionierte Bühne für eine Elite, ganz sicher aber die Gesänge dieses Mannes und seiner Mitmenschen, abends um das Feuer, bei Heiraten und Trauern, bei Geburten und Krankheit. Und Kultur ist diese Dose Ananas, die aus unserer Welt als Konsumgut ihr Weg in sein Ohr als Schmuck fand.

Zu beginn dieser Blogs habe ich mir Mühe gegeben, das Einschleichen von Fehlern zu vermeiden. Ich wollte ja keine falschen Angaben über Menschen machen und möglichst keine falschen Zahlen verbreiten. Ich denke, dass mit dem Menschen ist mir einigermassen gelungen, bei den Zahlen sind mir in letzter Zeit einige Fehler unter gelaufen. Doch ich erhebe nicht den Anspruch, gut recherchierte journalistische Arbeit zu leisten: Dazu habe ich zur Zeit weder die Kraft noch die Motivation. Ich kann mir die Freiheit nehmen Evolution und Soziologie, Ethnologie und Biologie durcheinander zu bringen. Journalismus darf das nicht. Aber im Gegensatz zu damals, im Elternhaus, bin ich der Meinung gibt es heute genügend Menschen die sehr gut recherchieren und es sich dennoch leisten können, die Dinge per Namen zu nennen. Heute haben wir z.B. Greenpeace, deren Arbeitsweise damals undenkbar war. Heute haben wir viele NGOs, die sich grosse Mühe geben und extrem gute Arbeit darin leisten, die von den Big Players gern verschwiegene Tatsachen zu nennen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ausserdem haben wir neue Technologien wie Internet und Smart Phones, die es jeder Art von Macht immer schwieriger machen, Fakten unter den Teppich zu kehren.

Dies ist auch eines der wenigen Gründe zur Hoffnung, die ich zur Zeit habe. Wenn es sich heute die Delegierten einer Klima-Konferenz nicht mehr trauen, ganz ohne Ergebnis zurück nach Hause zu fliegen, dann werden sie sich morgen nicht mehr trauen, Ergebnisse als pure Augenwischerei vorzulegen. Ein nicht wieder umkehrbarer Prozess ist ins Rollen gekommen und wird Machtstrukturen auf der ganzen Welt dazu zwingen, ihr Verhältnis zur Allgemeinheit zu überdenken. Dies heisst aber nicht, dass es nicht neue, sich angepasste Machtstrukturen entwickeln werden. Wer weiss, was ein Putin machen wird, angesichts der sich bildenden Opposition im Lande. Vielleicht wird er noch viel repressiver und blutiger gegen sein Volk vorgehen... Tröstlich ist dann die Gewissheit, dass sich auch in diesem Falle eine immer grössere Anzahl Menschen in Europa dafür einsetzen wird, kein Geschäfte mehr mit Putin zu machen — trotz Gas-Pipeline. Machthaber auf der ganzen Welt werden immer mehr gezwungen sein, Farbe zu bekennen: Dies ist ein Anfang.

Zu realisieren, dass immer mehr Menschen über die wichtigen Informationen verfügt und daraus auch die richtigen Schlüsse zieht, ist mehr als tröstlich: Es macht Hoffnung. Über gut recherchierten Daten und die daraus resultierenden Schlüsse verfügt eine Organisation, die in den letzten Jahren immer wieder sehr gute Themen aufgebracht hat und auch sehr interessante Initiativen lanciert und unterstützt hat: EvB.

Die Erklärung von Bern verdient meiner Meinung nach einen möglichst grossen Bekanntheitsgrad und eine breite Unterstützung. Sie gehört zu den Organisationen heute, die uns eine gute Analyse und Synthese der inzwischen in Unzahl vorhandenen Informationen ermöglichen. Organisationen, die uns nicht zum Gehorsam auffordern, zur tauben Gefolgschaft, sondern viel mehr zum mitdenken und mitgestalten. Organisationen die es auf sich nehmen, unglückliche Umstände anzusprechen und diese zu ändern zu versuchen. Die sich Gedanken darüber machen, in welcher Art von Welt wir in Zukunft leben möchten und, dem entsprechend, zu handeln bereit sind.

Denn dies ist vielleicht die grosse Herausforderung des neuen Millenniums: All die im Überfluss vorhandenen Informationen zu ordnen und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen um eine Welt zu gestalten, in der es sich zu leben lohnt. Diese unsere und Gottes Welt so zu bewohnen, dass sowohl wir all als auch Gott daran Freude haben können. Die Informationen dazu haben wir. Zu den notwendigen Schlüssen gelingen wir langsam aber sicher. Nun sollten wir uns auf den Weg machen, die aus den Schlüssen entstehenden Schritte zu gehen. Dieser Weg wurde noch nicht begangen in Vergangenheit, oder nur von ganz wenigen. Das heisst aber nicht, dass wir ihn nicht als Menschheit gehen könnten. Und, wer weiss, vielleicht wird dieser Pfad je länger je schöner, vielleicht finden wir so unsere wahre Kultur, wenn wir uns einmal auf den Weg gemacht haben.
 
 

August 05, 2011

Horn of Africa

 




Die Glückskette nimmt Spenden auf dem Postkonto 10-15000-6 (Vermerk «Afrika») oder online entgegen. Einzahlungsscheine der Glückskette liegen auf in jeder Poststelle.
Online kann auf der hier verlinkten Seite gespendet werden
 
 

December 19, 2010

4. Advent in Afrika und Genf

 
Zum 4. Advent möchte ich eine Geschichte erzählen, die vielleicht nicht sehr zu der gewünschten Atmosphäre passt. Und dennoch, so glaube ich, ist die Advents-Zeit genau die Zeit, in der man solche Geschichte nicht vergessen sollte. Ich werde einmal auch die "grössere" Geschichte erzählen, über die Firma, deren Übernahme durch eine ausländische Gruppe, das sich Abwechseln der "Managing Directors", darüber wie eine Firma nur so viel Wert ist wie der Boss der sie gerade leitet. Diese Geschichte steht für mich so Beispielhaft für so viele Dinge die in unserer Gesellschaft gerade geschehen. Sie steht dafür wie gute Menschen wie meine frühere Chefin irgendwann aus dem System fliegen. Sie steht dafür wie Menschen ein Werkzeug werden können. Heute genauso wie früher. Aber diese Geschichte werde ich ein ander Mal erzählen.

Hier möchte ich die Ereignisse schildern, die um das Treffen mit Bertrand Piccard geschahen, was ich im hier verlinkten Post "Spenden" andeutete. Ich möchte dies erzählen, weil es rein gar nichts bringt, wenn wir uns um Weihnachten herum zu besinnen versuchen, wenn wir den Rest der Jahres sinnlos verbringen. Ich arbeitete damals in einer Web-Agentur. Die fette Zeiten waren vorbei, das Dot.Com-Crash hatte seine Spuren hinterlassen. Die grosse Aufträge blieben einige Zeit lang aus. Meine frühere Chefin, nennen wir sie Marta, die mich auch angestellt hatte und für die ich bereit war zu arbeiten, wurde zuerst durch 2 weitere Managers ergänzt, um dann von ihnen ersetzt zu werden. Nun wurde die Stelle meines Vorgesetzten von 2 Menschen geteilt: Beide waren "Managin Directors". Oder so.

Durch die Gründer der Firma, die den Hauptsitz in Genf hatte, bestanden noch gute Kontakte zum französischen Teil der Schweiz. Einer meiner Vorgesetzten war französischer Mutter-Sprache und übernahm wahrscheinlich deswegen den Kontakt. Also fuhren wir beide mit seinem Auto an das Meeting in Genf. Der Vorgesetzte, ich nenne ihn Matts, hatte eine exzellente Ausbildung genossen. Die nämlich, der sogenannten Elite unseres Landes. Und wie jede Ausbildung, ist auch diese nur so gut wie der Mensch der sie erhält. Denn, ich kann mir nicht vorstellen, dass Matts auf irgendwelchen Seminaren gelernt haben könnte, solch ein Arschloch zu sein.


Darüber gibt es auch eine lustigere Geschichte, die ich schnell zwischendurch noch erzählen möchte. Die Geschichte darüber, wie Matts und ich beim Chef von Schindler "R&D" (Research & Development) gewesen sind. Matts organisierte das Meeting, er hatte den Chef von "R&D" schon einmal getroffen und es war damals zu keinem Auftrag gekommen. Da ich schon für Schindler Management gearbeitet hatte, dachte sich Matts wahrscheinlich er könne Arbeit an Land ziehen wenn er mich mitnehmen würde. Die Sache ist aber die: Der Chef von "R&D" befasst sich mit Dingen, von denen ich nicht nicht die blasseste Ahnung habe. Er hat es mit der Entwicklung neuer Technologien zu tun. Er hat zum Beispiel mit Mathematik-Professoren der ETH Zürich zu tun, die der Firma dabei helfen die besten Modelle für die möglichst effizienteste Beförderung einer grossen Anzahl von Personen innerhalb eines Wolkenkratzers zu erstellen. Es geht also um hohe Mathematik. Um Algorithmen. Um Mathematik! Ich! Ich und Mathematik? Mein Professor musste fast weinen, als ich meine mündliche Prüfung machte — ich glaube a) er realisierte da zum ersten Mal, wie schlimm es wirklich um meine Kenntnisse über die Materie stand, b) ich war der vorletzte der zu Prüfenden, nach einem ganzen Tag, und seine Nerven waren eh schon nahe am über-strapaziert sein. Wie auch immer: Man trifft sich also bei Schindler, man unterhält sich. Er hat sich die Zeit genommen, uns zu treffen. Ich weiss genau was wir hier am machen sind und ich bin erleichtert als ich merke, dass er es auch genau weiss. Also machen wir etwas Small-Talk. Zum Beispiel über den Transport grosser Menschen-Mengen innerhalb von Hochhäusern. Matts sitzt daneben und nickt. Irgendwann ist die Zeit vorbei und man verabschiedet sich. Es gab keinen Auftrag. Matts sollte unbedingt ein Projekt für mich finden, sonst wird er mich feuern müssen. Was er auch tun wird, später. Das lustigste an dieser Sache geschieht aber während dem "De-Briefing", was gewöhnlich auf der Fahrt zurück ins Büro geschieht. Matts ist nicht zufrieden: Es gibt keine Arbeit, es war kein gutes Verkaufs-Meeting. Doch eine Sache gibt es, die ihn beeindruckt hat.
Es ist verblüffend, wie gut du dich auf Anhieb mit ihm verstanden hast! Auf menschlicher Ebene habt ihr sofort Draht zu einander gefunden.
Gut möglich. Vielleicht, weil der Herr so gütig gewesen ist mit uns zu sprechen obwohl schon wusste, dass wir für den Arsch gekommen waren. Natürlich weiss er dies, doch dieses Meeting wird auf Papier seine Versuchs-Quote steigern. Das geforderte Pensum wurde erfüllt und wenn kein Projekt für mich rausspringt, ist es nicht seine Schuld. Genau so wie es vermeintlich nicht seine Schuld ist, dass kein Projekt für mich gefunden wird, wenn er mich beim Paul Scherrer Institut vorführt. Das muss man sich einmal vorstellen: Dieser Typ nimmt mich mit zu einem Vorstellungs-Gespräch zum Paul Scherrer Institut mit! Ein unglaublicher Chef, der "alles versucht hat, um Arbeit für mich zu finden". Oder so. Er kann mich bald feuern. Meetings ohne Konzept, ohne Chance, ohne Vorbereitung, ohne Lust und ohne Herz: Sie alle liefern einen Grund um mich und einige andere Mitarbeiter feuern zu können. Darüber ein ander Mal mehr.


Nun zurück zur Geschichte die ich eigentlich erzählen möchte. Und die mich überhaupt nicht amüsiert. Ich fahre also mit Matts an einem Meeting in Genf. Die Stimmung, zwischen uns so wie auch in der ganzen Firma, ist ziemlich am Boden. Wir gehen zum Meeting, dass auf Französisch stattfinden wird. Herr Piccard ist mit seiner Assistentin gekommen, der Direktor der renommierten Privat-Bank ist auch dabei, ist er doch der Gastgeber. Nachdem Herr Piccard uns sein Projekt präsentiert hat, erklärt er uns Ziel und Zweck der Webseite, die er von uns wünscht. Bertrand Piccard hat dieses Leuchten in den Augen und diese stetige Begeisterung für alles, was er anpackt. Während er spricht, stelle ich mir vor wie es der reine Genuss sein muss, mit einem Herrn Piccard im Team arbeiten zu dürfen, an einem seiner Pionier-Projekte. Leider muss ich zugestehen: Ich war überhaupt nicht auf die Sitzung vorbereitet, ich hatte mich nicht mit der Thematik befasst, ich kannte die Webseiten anderer NGO's nicht. Ich wusste nicht wie der Kontakt entstanden war. Matts war zum Glück gut, während dieser Sitzung. Er brachte gute Ideen, konnte sie rhetorisch gut verpacken, konnte gut sprechen... Ein guter Verkäufer. Die Assistentin von Herrn Piccard war begeistert. Und ich bin sicher, Matts hätte auch eine gute Arbeit präsentieren können, wäre er der Verantwortliche für dieses Projekt gewesen. Doch seine Aufgaben waren andere. Er musste „Managen“.

Wie auch immer. Das Thema, worum es bei diesem Projekt ging, ist heftig. Noma ist etwas grässliches. Es erschlägt einen, wenn man Bilder dieser Kinder sieht. Und, besonders, wenn man weiss wie diese schreckliche Krankheit eigentlich nur durch Mangel an Hygiene entsteht. Und wie es in den abgelegenen Regionen wo es vorkommt traditionell "geheilt" wird, was wiederum ein noch grösseres Elend verursacht. Die grösste Schwierigkeit bei der Bekämpfung dieses Leidens sind kulturellen Barrieren, Vorurteile, Unwissen, Aberglaube. Wenn man sich zu einem solchen Projekt verpflichtet, möchte man es gut machen. Würde man denken.

Man vereinbart einen weiteren Termin. Man verabschiedet sich. Die Reise zurück nach Zürich wird noch länger sein als die Hinfahrt. Wir sprechen über das Meeting, über das Projekt. Matts drückt auf die Tränen-Drüse. Es sei doch furchtbar. Man müsse diese Arbeit unbedingt gut machen. Das sei man den Kindern schuldig. Doch, im Laufe der Zeit, lässt sich auch eine andere Betrachtungs-Weise erkennen. Für Matts ist es eine Frage des Prestiges. Ein Projekt für Herrn Piccard zu machen, ist eine wichtige Referenz. Ist bares Geld wert. Das Projekt selbst hat nicht viel Geld zu Verfügung. Das hatte ich auch nicht erwartet. Ich erfahre, es würde hier um 10 bis 15 Tausend Franken gehen. Matts (der nach Meinung der neuen Zentrale in Paris mit ganz anderen Grössen-Ordnungen zu tun haben sollte) meint, das Geld wäre schon mit den vereinbarten Sitzungen und 2 oder 3 Tage Arbeit aufgebraucht. Kurz bevor wir Zürich erreichen, schafft er es endlich doch noch die Worte auszusprechen, die ihm seit der Abfahrt in Genf im Hals stecken
Kannst du diese Arbeit nicht vielleicht während deiner Freizeit machen?
Ich schäme mich bis heute für das gelieferte Resultat: Die Webseite wurde zum Glück in der Zwischenzeit ersetzt. Ich schäme mich dafür, die Kinder im Stich gelassen zu haben. So brutal wie das auch tönt, ich habe praktisch nichts gemacht. Denn, was mein direkter Vorgesetzte doch tatsächlich für ein Arschloch ist, schien mir Grund genug dafür, die Arbeit zu boykottieren. Es tut mir Leid für die Kinder. Doch wenn ich ihnen helfen möchte, dann spende ich was auf das Konto der Stiftung. Oder mache für diese Stiftung eine Webseite, während meiner Freizeit. Doch ich mache diese Webseite nicht für umsonst, wenn mein bestens bezahlter Chef mich darum bittet, nur damit seine Monats-Zahlen besser aussehen und damit das Prestige-Projekt keine Kosten verursacht hat. Hier hört meine Solidarität definitiv auf! Und zwar nicht mit den Kindern, sondern mit dem Chef.

Womit haben Bertrand Piccard, der Erbauer des ersten "Perpetuum Mobile", und die Kinder für die er sich einsetzt einen Matts verdient? Ich glaube nicht, dass sie ihn verdient haben. Ich glaube wirklich nicht... Aber vielleicht eine Spende.

Ich wünsche dir, Matts, und deiner Familie frohe Festtage. Deinen Kindern ganz besonders. Möge Gott sie vor schweren Krankheiten bewahren. Für Spenden an die Stiftung von Herrn Piccard kannst du von der neuen, hier verlinkten Webseite www.nonoma.org gebrauch machen. Du kannst diese Spende dann sogar von den Steuern abziehen. Und sie wäre eine gute Referenz. Zu Weihnachten. Oder so.
 
 

November 14, 2008

Was bewegen

Wie ich schon über Bob Marley sagte, die Menschheit, die Welt braucht so dringend Leute wie Ghandi, den Dalai Lama, Muhammad Yunus, Jean Ziegler, Eduard Shewardnadse, Bob Marley.

Die Welt braucht KEINE Professor NOs.
Professoren die grosskotzig Seminare halten, in denen sie Fälle von Selbstheilung präsentieren, dann diese Selbstheilung fast zerstören, durch ihre Idiotie. Es benötigte viel Liebe, Menschen- und Gottesbeistand, um diese Verwüstung zu verarbeiten, zu neutralisieren.

Ein Professor NO braucht die Welt bei Gott nicht. Ein Professor, der einen Bob Marley, solange er noch nicht auf iTunes zu kaufen ist, bevormunden lässt. Der einen Jean Ziegler, bevor er selber Professor wurde, hätte in die IV-Rente "therapiert".
Nein, sowas brauchen und wollen wir nicht!!!

Der einzige Vor-Mund den Bob Marley braucht,
ist ein Mikrophon
!!!



Und Ghandi? Er braucht einzig einen Füllhalter.
Mal ganz ehrlich, Professor NO - Sarika hiess übrigens eine Kollegin von mir - ... Überlege dir was du mit Mahatma Ghandi gemacht hättest, wenn er dir unter die Finger gekommen wäre...
Der hatte ja mehr als "nicht alle Tassen im Schrank"! Der hatte mehr menschliche Eigenschaften und Besonderheiten, als irgendwer. Für jede einzelne dieser Eigenschaften und Besonderheiten hättest du in deinem Psychiatrie-Lexikon bestimmt einen Begriff gefunden, einen Weg sie zu Pathologisieren, nicht wahr? Sag mir, dass es nicht wahr ist, wenn du das - Hand auf's Herz - sagen kannst...



Die Welt benötigt dringenst Nachhaltigkeit, Menschenrechte, Fair-Trading, Mikro-Kredite, erneuerbare Energien.
Die Welt braucht Leute, die unseren Technologie-Vorsprung in Sachen Energie den Entwicklungsländern zu erschwinglichen Preisen zu Verfügung stellt!!!

Und Jean Ziegler? Den hättest du bestimmt auch irgendwie untergebracht, in deinem Lexikon! Aber heute arbeitet er bei der UNO, kämpft jeden Tag einen "Don Quichotte"-Kampf, mit Leidenschaft und Liebe. Und Gott bewahre uns Jean Ziegler!!!
http://www.righttofood.org/



Und wie steht's mit mir? Mich hättest du am Liebsten bevormunden lassen, oder? Deinem Chef hast du wie oft eine nachweisbare Pathologie versprochen? Ich arbeite nicht bei der UNO, habe keinen Doktor-Titel, nicht einmal einen FA für Wirtschaftsinformatik. Aber von DIR, Professor NO, lass ich mir keine Pathologie in die Schuhe schieben!!!

Und wieviel von dem wenigen Hirnschmalz den du hast, wieviel Energie, wieviele Steuergelder musstest du einsetzen, wieviele Hebel in Bewegung setzen??? Du hast dich so sehr angestrengt, dass auch schon nur das Zusehen müssen, Schmerzen an Augen, Ohren und Herz verursachte!!!


Investiere (Steuergelder-) Zeit und Energie in was Sinnvolleres, du Hirni!!! Mach dich Schlau über Mikro-Kredite, zum Beispiel.

Muhammad Yunus hat schon millionen von Menschen (und diese Zahl entspricht den Fakten) geholfen, sich eine Existenz auf dieser unseren und Gottes Erde aufzubauen. Er, ganz allein, als einsamer Mensch unter Milliarden, hat diese Lavine ins Rollen gebracht!!!
http://www.grameenfoundation.org/

Mit einem Nobel-Preis ist die Sache nicht getan. Der Nobel-Preis ist einzig Mittel zum Zweck, damit ich und du von Muhammad Yunus hören, damit die Welt von ihm hört!!!



Man hört sich, Professor NO, man hört sich...

November 13, 2008

Spenden

 
Es gibt da Leute, die ihr Vermögen und ihre Berühmtheit dazu benützen, den ärmsten der Armen zu helfen.

Ich durfte Dr. Bertrand Piccard einige Male treffen, und es hat mich umgehauen, mit welchem Enthusiasmus dieser Mensch die Stiftung NOnoma vorantreibt. Wie wahrscheinlich alles, was er anpackt. Das Treffen war in den Büros einer sehr renommierten Privatbank in Genf, von der die Stiftung auch Unterstützung bekommt.

Zusammen mit Dr. Bertrand Piccard (Präsident) ist auch Kofi Annan aktiv, als Pate.

Also, Professor NO, die Stiftung NOnoma würde doch irgendwie zu deinem Übernahmen passen, nur dass dieses Verneinen für einmal eine gute Tat wäre.
Es sind nämlich kleine Kinder, die für ihr Leben fürchterlich entstellt werden, durch diese Krankheit. Die Bilder, sind absolut schockierend! Dabei, ist das Gegenmittel so einfach, dass man nicht glauben will, heute gäbe es noch solche Probleme, auf dieser unseren und Gottes Welt.

Professor NO, das Check-Büchlein mit Steuergeldern endlich schon aus der teuren Jackentasche gezogen??? Vorschläge hast du inzwischen ein Paar erhalten, Ausreden gelten nicht mehr...

Hier der Link zur Webseite der Stiftung www.nonoma.org
 
 

November 12, 2008

Spenden

Herr Professor NO - Sarika hiess übrigens eine Kollegin von mir - vergiss bitte das Rehabilitationszentrum Meilestei und die Krebsliga nicht!!!

Krebsliga, welche wichtige Arbeit leistet und indirekt das Leben meines Sohnes gerettet hat, zusammen mit einem engelähnlichen Professor in Genf, der Pedriatrie-Chirurg ist und Tumore am Bildschirm besser unterscheiden kann als Onkologen mit den selben Bildern und Patologen mit einer Gewebeprobe.
Irgendwie erinnern mich diese an dich... Wieso denn schon wieder?
Ah, richtig! Geh in den Nachhilfe-Kurs!!!

Und das MeileStei, das auch dem, der von allen - aber wirklich allen - schon abgeschrieben war, eine Chance gewährt. Das auch der verlorensten Seele probiert, Christliche Werte mit auf dem Weg zu geben. Und das nicht nur probiert, sondern dabei erfolg hat, dieser Seele etwas Wärme und Liebe in dieser oft kalten Welt zu spenden.

Probier doch mal dem Wind zu lauschen, Herr Professor NO, einfach dem Wind lauschen...

November 08, 2008

Spenden

Professor NO – Sarika hiess übrigens eine Kollegin von mir – hier noch einige Ideen für Spenden aus deinem Vermögen, ausser "Der Wolf in der Säule", Unicef und Zürcher Kontakt & Anlaufstellen...

Nicht vergessen: SOS Kinderdörfer, Die Stiftung von Beato Cello.
Ich bin sicher deine früheren Arbeitskollegen, die sich - im Gegensatz zu dir - nützlich gemacht haben, haben noch einen Haufen guter Vorschläge bereit...

Frag doch nach...
Und frag doch das nächste Mal auch bitte nach, wenn du jemand behandeln möchtest!!!
Weiterbildung und Nachhilfe-Kürse nicht vergessen!!!

Also, hier noch einige Vorschläge, darunter gibt es auch Stiftungen...
Kannst ja für einmal Steuergelder sinnvoll ausgeben, wenn du aus dem Büro aus telefonierst, um nachzufragen, welche dieser Organisationen froh um einen kleinen Batzen Geld wäre...
Wenn Steuergelder so investiert werden, ist dir der Steuerzahler bestimmt dankbar!

flesh and bone
by the telephone

Also, Professor NO – Sarika hiess übrigens eine Kollegin von mir – hier noch einige Vorschläge:
www.schloessli.ch/de/gruppe/05_partner/00_partner.htm

Man hört sich, Herr Professor, man hört sich...